Unser Vereinsheim
Bis wir unser Vereinsheim, so wie wir es in der heutigen Form kennen, in Betrieb nehmen konnten, dienten uns verschiedene Räume als Lager- und Probenstätte:

Der erste „Aufenthaltsraum“ war auf Schützenfest der Geräteraum links neben dem Haupteingang der Schützenhalle. Mit der Größe von 2,5×2,5m war er hauptsächlich für die Unterbringung der Instrumente und Getränkekästen geeignet. Die Probe fand zu dieser Zeit in der Sektbar statt.

Nachdem früher in mehreren Kellern, Wirtschaften und dergleichen geprobt wurde, finden seit der Mitte der siebziger Jahre die Proben in einem Raum auf dem Schützenplatz statt. Dieser Raum wurde von der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft zur Verfügung gestellt und in Eigenarbeit ausgebaut.
Im Jahr 1985 wurde der Vorplatz mit einer Pergola überdacht und im Winter 1987 eine eigene Toilettenanlage angebaut, sowie eine neue Strom-, Gas- und frostsichere Wasserleitung verlegt.

Seit dem Jahr 1999 sind wir im stolzen Besitz eines neuen Vereinsheims, das ebenfalls komplett in Eigenarbeit errichtet wurde. So musste der alte Raum einem größeren Neubau über zwei Etagen weichen, der nun mit sanitären Anlagen und einem großzügigen Probenraum mit Theke im Erdgesschoss, sowie einer Küche, einem Bad und einem weiteren Seminar- und Aufenthaltsraum im Obergeschoss ausgestattet ist. Vor dem Gebäude ist außerdem noch ein Balkon angebracht, der das Obergeschoss um einen eigenen Außenbereich erweitert.
Unser Vereinsheim dient heute nicht nur als Ort des Musizierens, sondern als der wichtige Treff- und Anlaufpunkt innerhalb unseres Vereinslebens. So werden hier neben Spieler- und Generalversammlungen viele weitere fröhliche und gesellige Stunden verbracht oder auch Vereinsfeiern abgehalten.

Informationen und Bilder z. T. entnommen aus der Festschrift 125 Jahre Tambourkorps Geseke (Musikfest vom 18. – 20. Juni 1993) und der Präsentation von Klaus-Dieter Bartelsmeier anl. des 175-jährigen Vereinsjubiläums 2003.